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Balance Naturkosmetik & Gesundheitspraxis

Kann Sonnenschutz gefährlich sein?

22. Mai 2024

Sonnenbrand ist nicht angenehm und kann deiner Haut schaden. Zu viel Sonne lässt die Haut schneller altern, zu wenig aber auch.

Doch Sonnenschutz ist nicht gleich Sonnenschutz. Was sind eigentlich die Unterschiede?

Glaubst du, dich mit einer konventionellen Sonnencreme vor Hautkrebs zu schützen zu können oder sogar zu müssen? 

Forschungen und Erfahrungen zeigen, dass die Chemikalien in Sonnencremes die Entstehung von Hautanomalien oder Hautkrebs sogar fördern können. Seit Einführung des chemischen Sonnenschutzes gibt es auch einen Anstieg der Hautanomalien zu verzeichnen. 

 

Die kalifornische Wissenschaftlerin Dr. Elizabeth Plourde ist Autorin des Buchs Sunscreens – Biohazard: Treat As Hazardous Waste (zu Deutsch etwa: »Sonnenschutzmittel – Bioschadstoff: Wie Giftmüll behandeln«), in dem sie ausführlich die lebensbedrohenden Gefahren von Sonnenschutzmitteln beschreibt, nicht nur für Menschen, sondern auch für die Umwelt.

Dr. Plourde liefert den Beweis dafür, dass Melanome und andere Formen von Hautkrebs mit dem verbreiteten Einsatz von Sonnenschutzmitteln in den letzten 30 Jahren signifikant häufiger geworden sind. Wie sie betont, enthalten viele Sonnenschutzmittel Chemikalien, die als Karzinogene und endokrine Disruptoren bekannt sind. Zur Umwelt schreibt sie: »In Gebieten mit hoher Belastung durch ED-Chemikalien [endokrine Disruptoren] sind Korallen und andere Meerespopulationen abgestorben und es werden häufiger doppelgeschlechtliche Fische beobachtet.«

 

Dr. Plourdes Forschung an Mäusen und Sonnenschutzmitteln hat eine höhere Sterblichkeit bei Jungen und Muttertieren sowie Fortpflanzungsprobleme bei nachfolgenden Generationen ergeben. Darüber hinaus dokumentiert das Buch, wie Chemikalien aus Sonnenschutzmitteln Meere, Flüsse und städtische Wasserversorgungssysteme belasten. Und damit nicht genug: Tests ergaben, dass 97 Prozent der Amerikaner Sonnenschutz-Chemikalien im Blut haben!

Bei Sonnenschutzmitteln gibt es zwei grundsätzlich verschiedene Wirkprinzipien - chemischer und mineralischer Sonnenschutz

Wie funktionieren mineralischen Filter?

Einen mineralischen Schutz kannst du dir so vorstellen:  viele kleine Spiegel, die auf der Haut liegen, reflektieren das Sonnenlicht.  Die UV-Strahlen werden  SOFORT reflektiert. Die mineralischen UV-Filter bestehen aus natürlichen, weißen Farbpigmenten, meistens Titandioxid oder Zinkoxid. Es macht auch die Haut mittlerweile nicht mehr kalkweiß wie zu Anfang des mineralischen Sonnenschutzes. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die Partikelgröße nicht im Nanobereich liegt, was bei guten Cremes ausgewiesen ist.

Welche Vorteile haben mineralische UV-Filter?

Wie funktionieren synthetische Sonnenschutzmittel?

Sonnenschutzmittel, die nur chemische UV-Filter enthalten, dringen recht gut in die äußere Schicht der Oberhaut ein. Bis sie jedoch ihre volle Wirkung entfalten, vergehen 20 bis 30 Minuten. Um welche Stoffe dafür sorgen,  steht auf der Verpackung – z.B. Benzon, Trisiloxan oder Drometrizol, allesamt bedenkliche Inhaltsstoffe.

Die Aufgabe der chemischen Sonnenschutzmittel ist es, die in die Haut eingedrungenen UV-Strahlen in andere Energieformen wie z.B. Wärme  umzuwandeln.

Hautprobleme wie Mallorca-Akne, Hautjucken, Pigmentflecken und anderen unliebsamen Hauterscheinungen werden mit chemischem Sonnenschutz im Zusammenhang gebracht.

Welche Vorteile haben chemische UV-Filter?

Höhere Lichtschutzfaktoren und niedrige Preise als bei den mineralischen Filtern sind die Vorteile.

Die Liste der Nachteile von chemischen Sonnenschutzmitteln ist wesentlich länger.

Wie erklärt sich das?

  1. Chemische UV-Filter zersetzen sich nach 3 bis 6 Monaten. Du brauchst also in jeder Saison neue Produkte, um einen Sonnenbrand zu vermeiden.
  2. Bestimmte UV-Filter stehen im Verdacht, krebserregend und hormonell zu wirken. Das zeigte sich in Studien bei Zellversuchen im Reagenzglas und bei Tierversuchen, deren Fortpflanzungsfähigkeit so beeinflusst wurde.
  3. Die Kritik der Zeitschrift Ökotest (2023) bezieht sich auf den den UV-Filter Octocrylen, weil er nicht nur hormonell wirken soll, sondern auch allergische Reaktionen auslösen kann.
  4. Chemische UV-Filter haben Wissenschaftler als Rückstände in der Umwelt, in Fischen und in der Muttermilch nachgewiesen. Welche umfangreichen  Schäden die ermittelten Mengen hervorrufen können, ist noch nicht absehbar.

Fazit:

Sonnenschutzmittel mit mineralischen UV-Filtern eignen sich besser als solche mit chemischen UV-Filtern. Beides hat Vor- und Nachteile.

Unsere Sonne ist der Ursprung allen Lebens, regt die Bildung des lebenswichtigen Vitamin D an, gibt uns Energie und Lebensfreude, wirkt heilend – ohne Sonne kein Leben.

Die Verwendung jeglichen Sonnenschutzes sollte daher möglichst so lange wie möglich vermieden werden. Und schließlich macht immer die Dosis das Gift.

Grundsätzliches:

Eine Haut mit saurem pH-Wert ist sonnenempfindlicher, als eine basische Haut.

Der pH-Wert wird durch Veranlagung,  Lebensweise und verwendete Pflegeprodukte beeinflusst. Gesunde Hautpflege  ist deshalb auch basisch. 

Ein uralter Spruch besagt:

Das süße und das saure Blut liefen beide an den Strand.

Das saure Blut legte sich an den Strand und ward verbrannt.

Das süße Blut ging an den See und lief gesund zurück.

Meine Empfehlung:

Schütze und pflege deine Haut mit basischer Natrkosmetik und mit basisch mineralischer Akari Sonnenkosmetik.

Mineralischer Schutz, der sich leicht auftragen lässt, dich gut schützt und dich nicht wie ein Schneemann aussehen lässt,

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