Zeig mir deine Augenbrauen und ich sag dir…
Fein, zart, offen, verführerisch, selbstbewusst oder ganz natürlich – wie wir in die Welt gucken und andere uns auf den ersten Blick sehen, das hat ganz viel mit unseren Augenbrauen zu tun. Denn sie sind es, die das Gesicht formen. Rahmen und etwas über uns aussagen.

Das wusste natürlich schon Nofretete, die Schöne aus Ägypten, als sie sich vor über 3.000 Jahren Gedanken über ihr Aussehen machte. Das Ergebnis: kräftig und markant gezogene Brauen, die ihre königliche Präsenz unterstrichen. Damals waren dafür Ruß oder Kohle die angesagten Beauty-Produkte. Die Augenbrauen wurden zunächst ausgezupft oder abrasiert und dann neu kreiert.
Ein auch in neuerer zeit bekanntes Vorgehen. Berühmt und unvergessen: Marlene Dietrichs schmale hohe Brauenbögen. Ähnlich Greta Garbo, die allerdings noch eine dünne Silhouette der eigenen Augenbrauen stehen ließ und damit einen neuen Schönheitstrend begründete.
In den 50er Jahren war schmal definitiv out. Audrey Hepburn bewies, wie perfekt gezupfte, breite Brauen Schönheit unterstreichen können. Die 60er Jahre waren die Zeit der gestrichelten Bögen á la Sophia Loren und spätestens in den 80ern ging es wild und natürlich zu. Brooke Shields lässt grüßen.


Und heute?
Trends sind weniger wichtig als Authentizität. Was passt zu mir, ist die Frage. Was passt zu meinem Gesicht. Was will ich ausdrücken? Erlaubt ist so ziemlich alles – bis auf wenige Ausnahmen. Eine Mono-Braue, wie sie die rebellische mexikanische Malerin Frida Kahlo aus Protest gegen das europäische Schönheitsideal und damit den Kolonialismus zur Schau trug, erfordert doch einigen Mut und ist nur auf Laufstegen zu sehen. Aber ansonsten? Es macht Spaß, mit dem Augenbrauenstift zu spielen und seinen eigenen Typ mit ein bisschen zu verändern.
Es ist nämlich ganz erstaunlich, wie viel mehr gut geschminkte Brauen für die Augen tun können als zum Beispiel Mascara. Sie verleihen dem Gesicht Kontur und lenken den Blick des Gegenübers auf die Augen. Sogar ein wenig optisches Lifting ist möglich. Die Augenbrauenstifte von marie w. in drei verschiedenen Farben sind dafür perfekt. Mit ihnen lassen sich sowohl kleine Striche ziehen als auch flächig pudrige Effekte erzielen. Das Präzisionsbürstchen auf der anderen Stiftseite bringt die Brauenhaare in Form.

Übrigens: Mal abgesehen von den fantastischen neuen marie w. Puderstiften, sind wir überhaupt über die Entwicklung guter moderner Kosmetikprodukte glücklich. Bis hin zum 18. Jahrhundert waren die zum Schminken verwendeten Stoffe nämlich oft so schädlich, dass die Augenbrauen der Anwenderinnen ausfielen. Und ob die dann mit Harz angeklebten Mäuse- oder Ziegenhaare eine gute Alternative warne, bleibt zweifelhaft.
Wie gut, dass solche Aspekte lediglich Anekdoten von „damals“ sind. Heute können wir uns auf die Qualität zertifizierter Naturkosmetik verlassen. Die Augenbrauen Puderstifte von marie w. sind vegan, basieren auf erlesenen Inhaltsstoffen und schmeicheln selbst der empfindlichsten Haut.